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BUND Naturschutz sagt klar „Ja“ zur Stadt-Umland-Bahn!

Zum zweiten Mal wird das Projekt Stadt-Umland-Bahn (StUB) in Erlangen Thema eines Bürgerentscheides sein. Am 9.6.2024, parallel zur Europawahl, sollen die Bürger*innen Erlangens abstimmen, ob sie die StUB wollen. Der BUND Naturschutz setzt sich seit 1989 für den Bau einer Stadt-Umland-Bahn als umwelt- und klimafreundlichem Verkehrsmittel ein.

Am Erlanger Langemarckplatz, wo der mögliche Ostast auf die derzeit geplante Trasse der StUB treffen würde, stellte der BUND Naturschutz heute seine Position zur Planung und auch zu den Themen B4-Rückstufung und Wiesengrundquerung vor.

Richard Mergner, Landesvorsitzender des BN: „Für den BUND Naturschutz stellt die Stadt-Umland-Bahn das zweifellos umweltfreundlichste Verkehrsmittel neben Zu-Fuß-gehen und Radeln dar. In der Abwägung mit einem ‚Weiter so‘, dem klima-, natur- und landschaftsschädlichen KFZ-Verkehr und einem Ausbau der Straßenverkehrsinfrastruktur ist die StUB das deutlich klimafreundlichere Verkehrsmittel und die Herstellung der dafür nötigen Infrastruktur die natur- und landschaftsschonendere Maßnahme.“

Der BN begrüßt die klaren Positionen des Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und des Innenministers Joachim Herrmann, die sich für das Straßenbahnprojekt aussprechen. „Das ist ja nicht immer so, dass wir in Verkehrsfragen mit der Staatsregierung einer Meinung sind“, so Mergner. „Bei der Frage der StUB-Führung auf der B4 bei der Brucker Lache sind wir zuversichtlich, dass der zuständige Verkehrsminister Christian Bernreiter den Gutachten folgen wird und die waldschonende Lösung befürwortet.“

Zur vom BN favorisierten Streckenführung erklärt der 1. Vorsitzende der BN-Kreisgruppe Erlangen, Dr. Rainer Hartmann: „Ich bin stolz darauf, dass wir es als Verband geschafft haben, die verschiedenen Möglichkeiten der Streckenführung sachlich und fachlich zu diskutieren. Unter den gegebenen Umständen wurde die beste und umsetzbare Lösung gefunden. An der Lösung war der BN intensiv beteiligt.